Giordano, Umberto * 27. Aug. 1867 in Foggia † 12. Nov. 1948 in Mailand Komponist

Leben und Werke

  • Marina (Enrico Golisciani), opera 1 Akt (komponiert 1888, unaufgeführt)
  • Mala Vita (Das Gelübde; Nicola Daspuro nach der Novelle Il voto und dem Drama O voto von Salvatore Di Giacomo), melodramma 3 Akte (1892 Rom); Neufassung als Il voto (Nicola Daspuro), melodramma 3 Akte (1897 Mailand) DETAILS Personen
    Vito Amante, ein Färber - Tenor
    Christine - Sopran
    Anetiello - Bariton
    Amelia, seine Frau - Mezzosopran
    Marco, ein Barbier - Bariton
    Nunzia - Sopran
    Pietro - Tenor
    Volk von Neapel
    Ort und Zeit
    Neapel 1810
    Bild-/Tondokumente
    2002 Angelo Cavallaro; Orchestra Lirico Sinfonica della Capitanata, Coro lirico Umberto Giordano di Foggia
    Amalia: Maria Miccoli
    Annetiello: Massimo Simeoli
    Cristina: Paola di Gregorio
    Marco: Antonio Rea
    Nunzia: Tiziana Portoghese
    Vito: Maurizio Graziani
    Bongiovanni GB 2348-2 (1 CD 75' live)
  • Regina Diaz (Giovanni Targioni-Tozzetti/Guido Menasci nach Lockroy, Un duel sous le cardinal de Richelieu), opera 2 Akte (1894 Neapel)
  • André Chénier (Andrea Chénier; Luigi Illica), dramma di ambiente storico (Musikalisches Drama) 4 Akte (28. März 1896 Mailand, Teatro alla Scala) DETAILS Ur-/Erst-/Wiederaufführungen
    Erstaufführungen New York 1896; deutsch von Max Kalbeck Breslau 28. Jan. 1897; Budapest 1897 (ung.); Moskau 1897; Prag 1897 (tschech.); Buenos Aires 1897; Lyon 1897 (frz.); Lissabon 1898; Antwerpen 1898 (frz.); Rio de Janeiro 1898; Barcelona 1898; Berlin, Theater des Westens 1898 (deutsch); Manchester und London 1903 (engl.); Warschau 1905; Paris 1905; Wien, Volksoper 1909 (deutsch); Stockholm 1909 (schwed.); Monte Carlo 1923
    Personen
    André Chénier, Dichter - Jugendlicher Heldentenor
    Charles Gérard, Diener bei Coigny - Charakterbariton / Lyrischer Bariton
    Gräfin Coigny - Mezzosopran oder Spielalt
    Madeleine, ihre Tochter - Jugendlich-dramatischer od. Lyrischer Sopran
    Bersi, ihre Vertraute, eine Mulattin - Mezzosopran od. Spielalt
    Roucher, Chéniers Freund - Charakterbaß
    Matthieu "Populus", ein Sansculotte - Baß
    Fouquier Tinville, öffentlicher Ankläger - Charakterbaß
    Dumas, Präsident des Wohlfahrtsausschusses - Baß
    Ein Spitzel - Tenor
    Pierre Fléville, der Romancier - Baß
    Ein Abbé - Tenor
    Schmidt, Schließer von St. Lazare - Baß
    Der Majordomus - Baß
    Der alte Madelon - Spielalt
    Gérards Vater - stumme Rolle
    Mitglieder der Gesellschaft, Lakaien, Diener, Musiker, Schäferinnen, Bürger, Sansculotten, Soldaten, Gendarmen, Marktweiber, Fischhändler, Strumpfwirkerinnen. Ausrufer, Incroyables, Volksvertreter, Richter, Geschworene, Gefangene, Gassenbuben und allerlei Volk
    Ort und Zeit
    Paris, Französische Revolution, zwischen 1789 und 1794
    Orchester
    2 Flöten (3. auch Kleine Flöte), 2 Oboen (2. auch Englisch Horn), 2 Klarinetten (2. auch Baßklarinette), 2 Fagotte, 4 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, Baßtuba, Pauken, Schlagzeug (Große Trommel, Becken, Triangel, Kleine Trommel, TamTam), Harfe, Streicher
    Bühnenmusik 8 Kleine Trommeln
    Gliederung
    Durchkomponiert
    Verlag
    Casa musicale Sonzogno di Piero Ostali, Mailand
    Handlung
    1. Bild. Saal im Schloß des Grafen von Coigny. Noch immer feiert der leichtlebige Adel auf dem Lande sorglos seine glänzenden Feste. Die Dienerschaft trifft die letzten Vorbereitungen zu einer Abendgesellschaft. Der Diener Charles Gérard, Sohn des alten Schloßgärtners, ist vom aufrührerischen Geist der Revolution bereits erfüllt und macht aus seinem Haß gegen die lebenslustigen Herrchen und ihre zierlichen Koketten kein Hehl. Nur der Tochter des Hauses, Madeleine, gilt seine stille Verehrung. Diese eilt mit ihrer Zofe Bersi davon, um sich fürs Fest zu schmücken. Schon nahen die Gäste. Ein Schäferspiel und ein Hirtenlied sollen sie unterhalten. Während der Soiree bittet die Gräfin von Coigny den anwesenden Dichter André Chénier, einige seiner Gedichte vorzutragen. Er weicht der Bitte aus, und erst der verletzende Spott Madeleines entlockt seiner Muse eine dichterische Vision. Chénier greift bei dieser Gelegenheit den Adel scharf an. Während alle Umstehenden helle Empörung zeigen, stimmt Madeleine seiner revolutionären Kritik an ihrem Stande zu. Die jetzt beginnende Gavotte wird durch Gérard unliebsam unterbrochen, der eine Gruppe hungriger Armer, mitten ins glänzende Balltreiben führt. Er wird zwar zurückgedrängt und sofort entlassen - aber die unbeschwerte Feststimmung ist verflogen.
    2. Bild. Auf der Terrasse des Cafés bei der Brücke Peronnet in Paris sitzt André Chénier und betrachtet die von Denunzianten durchsetzte Volksmenge. Erst von den Revolutionären, gefeiert, hat er sich bereits durch seine Beziehungen zum Adel verdächtig gemacht. Sein Freund Roucher rät ihm daher zu eiliger Flucht. Aber Chénier weigert sich. Seit einiger Zeit hat er Briefe von einer Unbekannten erhalten, die in ihm eine unbesiegbare Liebe erwecken. Als die geheimnisvolle Geliebte schließlich verkleidet naht, erkennt er beglückt Madeleine. Der Incroyable belauscht diese Liebesszene und holt den inzwischen zum Sekretär der Republik aufgestiegenen Gérard herbei. Es kommt zum Duell. In dessen Verlauf unterliegt Gérard und bricht schwer verwundet zusammen.
    3. Bild. Sitzungssaal des Revolutionstribunals. Der wiederhergestellte Gérard hat Chénier festnehmen und vor Gericht stellen lassen. Um ihn zu retten, naht Madeleine. Bei ihrem Anblick bricht in Gérard die lang unterdrückte Leidenschaft elementar aus. Er begehrt Madeleine als Preis für Chéniers Rettung, und sie ist aus Liebe zu Chénier dazu bereit. Doch die ergreifende Schilderung ihres Schicksals in den Wirren der Revolution und ihr Opfermut führen zu einer tiefen Wandlung von Gérards Gesinnung. Obwohl sich Chénier glänzend verteidigt und Gérard nunmehr für ihn eintritt, wird der Dichter nach dem Wunsch der aufgereizten Volksmenge zum Tode verurteilt.
    4. Bild. Im nachtdunklen Hof des Gefängnisses von St. Lazare liest Chénier dem Freunde Roucher seine letzten Verse vor. Auch Madeleine möchte dem Geliebten nahe sein: sie besticht den Gefängniswärter, der sie an Stelle der zur Guillotine verurteilten Legray mit Chénier den Todeskarren besteigen läßt. Beseligt halten sich die beiden Liebenden umfangen. Gérard eilt davon, um bei Robespierre eine Begnadigung zu erlangen. Zu spät! Mit ihrem Schicksal versöhnt, gehen Chénier und Madeleine im Tode vereint, den Weg zum Schafott.
    Rezeption
    Der Hintergrund. Die Vorgänge der Oper, in Einzelzügen frei erfunden, kreisen um eine historische Gestalt und stützen sich auf geschichtliche Tatsachen. Der Dichter André Chénier, der mit sicherer Witterung die Überlebtheit des alten Adelsregimes durchschaute, aber sich nach dem Ausbruch der Französischen Revolution von 1789 bald den Umsturzbestrebungen der Jakobiner widersetzte, der an der Verteidigung Ludwigs XVI. beteiligt war und Beziehungen zu adligen Damen unterhielt, ist eine recht zwielichtige Erscheinung der Revolutionszeit. Er wurde noch kurz vor dem Sturz Robespierres vom Pariser Revolutionstribunal 1794 zum Tode verurteilt. Die Oper, deren Geschehnisse zwischen den beiden Jahreszahlen liegen, zeigt die Verkettung der politischen Schicksale Chéniers mit seiner Liebe zu der ihm gesinnungsverwandten Komtesse Madeleine de Coigny. In der Einschätzung der Ereignisse der Revolution ist das Buch freilich (besonders deutlich bei der Schrecken verbreitenden Gruppe der Jakobiner) in bürgerlichen Anschauungen verhaftet. Die Handlungen des Revolutionärs, und späteren Volkstribuns Gérard sind recht fragwürdig von privaten Empfindungen bestimmt. Wenn am Schluß Madeleine aus freiem Entschluß gemeinsam mit Chénier das Schafott besteigt, triumphiert die Liebe, eindeutig über den Tod.
    Der Text. Luigi Illica, der spätere hochgeschätzte literarische Intimus Puccinis, schrieb das Opernbuch ursprünglich für Franchetti. Trotzdem dieser bereits daran arbeitete, trat er das Buch an den für den Stoff begeisterten Giordana ab. Es ist in seiner Vereinigung von feudaler Galanterie, Intrige und echter Leidenschaft vor dem blutrot gefärbten Hintergrund der Revolutionsjahre eine effektvolle Theatermischung.
    Die Musik. Lyrisches Feingefühl und brutaler Effekt stehen in diesem blutvollen Musikdrama wie bei der "Tosca" dicht beieinander - die elegische Idyllik des Hirtenchores und die galante Gavotte des Festbildes neben dem furiosen, jäh auflodernden Gefühlsausbruch Madeleines im dritten Finale. Die Oper "André Chénier" enthält eine Fülle zündender und zugleich geschmackvoll geformter, nicht nur "reißerischer" Musik; sie umfaßt viele kleine und große Ensembleszenen. In der Tat ist ihr wesentlicher Zug das Streben, Giordanos nach unbeschwert sinnfälliger und dramatisch pointierter Melodisierung. Man wird nicht erwarten, daß diese Melödik mit ihren kräftigen Revolutionsfarben die umwerfende Kraft Verdis oder die eigenartige Süße Puccinis besitzt. Es ist eine Gebrauchs-Opernmelodik, die durch glänzende Behandlung der Singstimmen ein Maximum sinnlicher Wirkung und dramatischer Spannung erreicht. In dem Bemühen um plastische Deklamation und differenzierten Wohlklang des Orchesters, in der Kunst der oft mit ganz knappen Strichen gezeichneten Episodenfiguren geht diese Opernmusik über die üblichen Stilmittel eines rohen Verismo hinaus. Die Arien Chéniers und Gérards, die Erzählung Madeleines vor dem Tribunal ("Vom Blut gerötet") und das von stärkster, reinster Gesangsleidenschaft durchpulste Schlußduett des Liebespaares sind äußerst wirksame und dankbare Vokalnummern, die sich auch in ihrer melodischen Erfindungskraft einprägen. Anderseits zeigt sich eine Tendenz zur Formauflösung, zur engen Anpassung des musikalischen Verlaufs an den Bühnenvorgang, die in gleicher Weise in der musikdramatischen Entwicklung wie im speziellen Bestreben der italienischen Veristen um Wirklichkeitsnähe begründet ist.
    Werkgeschichte. Giordano übersiedelte 1895 von Neapel nach Mailand, um mit Illica Verbindung zu haben. Daß seine Oper in wenig mehr als einem Jahr nahezu gleichzeitig mit Puccinis "Boheme" entstand, daß beide Werke dem gleichen nationalen Boden entwuchsen und als Schauplatz Paris haben - das ist ein in der neueren Operngeschichte ungewöhnliches Zusammentreffen. Während die Puccini-Oper in Turin zur Uraufführung kam, hatte Giordano den Vorzug der Mailänder Scala: am 28. März 1896 erklang hier erstmalig "Andrea Chénier" als ein "Musikalisches Drama vor geschichtlichem Hintergrund" - ein glänzender Erfolg, der sich an weiteren zehn Abenden wiederholte. Schon nahm sich die Opernwelt des neuen veristischen Zugstücks an. Am 28. Januar 1897 erschien es erstmals auf einer deutschen Bühne, in Breslau, und zwar in Max Kalbecks Übersetzung; seine spätere allgemeine Verbreitung geht auf die Dresdner Premiere von 1921 unter Fritz Busch mit dem Terzett Meta Seinemeyer, Pattiera, Plaschke zurück.
    Bühnenpraxis. Das bei Sonzogno, Mailand (Ahn & Simrock), erschienene Werk hat vier Schauplätze. Keine Ouvertüre. Durchkomponiert. Dauer: 1. Bild (25 Min.); 2. Bild (25 Min.), 3. Bild (28 Min.), 4. Bild (15 Min.); Gesamt: 1 Stunde 33 Min.
    Bemerkungen. Will man das wirkungssichere Stück, das von einer objektiven Darstellung der französischen Revolution recht weit entfernt ist, der heutigen Musikbühne nutzbar machen, müßten wenigstens einige dramaturgische Akzente (Jakobiner) anders gesetzt werden. Der Musik wegen würde sich das verlohnen. Drei Hauptpartien von loderndem Temperament!
    Die Musik trägt ungeachtet des französischen Stoffes ausgesprochen italienischen Operncharakter. Sie wird durch eine blühende Melodik und starken dramatischen Nerv ausgezeichnet. Der von Akt zu Akt sich steigernde musikdramatische Aufbau verrät die Hand eines großen Könners. Das 1. Bild entwirft mit gelegentlichen Anklängen an den Zeitstil ein Gemälde der aristokratischen Gesellschaft vor der Französischen Revolution, diese selbst wetterleuchtet aus Gérards Gesängen. Im 2. Bilde verstärkt sich das dramatische Gepräge durch machtvoll gegeneinander abgesetzte Kontraste. Das 3. Bild erreicht seinen Höhepunkt in der Szene Madeleines und Gérards, die auch Giordanos melodische Einfallskraft auf einem Gipfel zeigt. Das 4. Bild bringt die letzte Steigerung in der straffen Führung der Szenen, im leidenschaftlichen Ausdruck des Gesangsmelos, während im Finale auch das Orchester zur Ausmalung der tragischen Situation wirksam herangezogen wird.
    Bild-/Tondokumente
    1920 Carlo Sabajno; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Lupato - Andrea Chénier
    Valentina Bartolomasi - Maddalena di Coigny
    Adolfo Pacini - Carlo Gérard
    Nelda Garrone - Bersi
    Gilda Timitz - Madelon
    Emilio Venturini - Roucher
    HMV S 5220-52 (78er Schellack)

    1930 Lorenzo Molajoli; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Luigi Marini - Andrea Chénier
    Lina Bruna-Rasa - Maddalena di Coigny
    Carlo Galeffi - Carlo Gérard
    Ida Conti - Bersi
    Anna Masetti-Bassi - Madelon
    Salvatore Baccaloni - Roucher
    Columbia GQX 101-0-18 (78er Schellack); CBS EL 10 (2 LP); Arkadia 78042 ( 2 CD 103'37)

    1941 Oliviero de Fabritiis; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Beniamino Gigli - Andrea Chénier
    Maria Caniglia - Maddalena di Coigny
    Gino Bechi - Carlo Gérard
    Maria Huder - Bersi
    Vittoria Palombini - Madelon
    Italo Tajo - Roucher
    World Records SH 105-6 (2 LP); Victor LCT 6014 (2 LP);Melodia M 10 37377 (2 LP); EMI 769 996-2 (2 CD); Arkadia 78012 (2 CD); Naxos 8. 110275-76 (2 CD) (107'21)

    1949 Victor de Sabata; Chor & Orchester des Teatro alla Scala
    Carlo Gérard: Paolo Silveri
    Chénier: Mario del Monaco
    Maddalena: Renata Tebaldi
    Madelon: Fedora Barbieri
    Myto 906.34 (CD live)

    1950 Oliviero de Fabritiis; Orchester?
    Carlo Gérard: Ettore Bastianini
    Chénier: Richard Tucker
    Maddalena: Renata Tebaldi
    HRE 350 (2 LP) (live)

    1952 Alberto Paoletti; Coro e Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma
    Gino Sarri - Andrea Chénier
    Franca Sacchi - Maddalena di Coigny
    Antonio Manca-Serra - Carlo Gérard
    Loretta di Lelio - Bersi
    Lucia Danieli - Madelon
    Carlo Platania - Roucher
    Urania URLP 218 (3 LP)

    1953 Arturo Basile; Coro Cetra, Orchestra Sinfonico di Torino della RAI
    José Soler - Andrea Chénier
    Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
    Ugo Savarese - Carlo Gérard
    Ines Marietti - Bersi
    Irma Colasanti - Madelon
    Giuliano Ferrein - Roucher
    Cetra 1244 (3 LP); Everest 412 (2 LP); Fonit Cetra CDO 24 (2 CD); Warner Fonit 8573 87486-2 (2 CD) (109'11)

    1954 Fausto Cleva; New York Metropolitan Opera Chorus and Orchestra
    Mario del Monaco - Andrea Chénier
    Zinka Milanov - Maddalena di Coigny
    Leonard Warren - Carlo Gérard
    Rosalind Elias - Bersi
    Sandra Warfield - Madelon
    Frank Valentino - Roucher
    MRF (3 LP); Nuovo Era 2364-5 (2 CD) (live 4. Dez. 1954) (107'59)

    1955 Rudolf Moralt; Chor & Orchester der Wiener Staatsoper
    André Chenier: Helge Rosvaenge
    Madeleine de Coigny: Hilde Zadek
    Gérard: Theo Baylé
    Gräfin Coigny: Elisabeth Höngen
    Relief/Note 1 CR 1919 (2 CD)

    1955 Antonio Votto; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Mario del Monaco - Andrea Chénier
    Maria Callas - Maddalena di Coigny
    Aldo Protti - Carlo Gérard
    Silvana Zanolli - Bersi
    Lucia Danieli - Madelon
    Enrico Campi - Roucher
    Melodram 421 (3 LP); Cetra LO 38 (2 LP); Melodram 26002 (2 CD); Rodolphe 232551-2 (2 CD); Verona 28020-1 (2 CD); Golden Melodram 2.0006 (2 CD) (live 8. Jan. 1955)

    1955 Angelo Questa; Coro e Orchestra Sinfonico di Milano della RAI
    Mario del Monaco/Antonietta Stella/Giuseppe Taddei
    Myto 941.95 (2 CD) (live)

    1956 Fausto Cleva; New York Metropolitan Opera Chorus and orchestra
    Richard Tucker - Andrea Chénier
    Maria Curtis-Verna - Maddalena di Coigny
    Mario Sereni - Carlo Gérard
    Rosalind Elias - Bersi
    Belen Amparán - Madelon
    Frank Valentino - Roucher
    Metropolitan Opera Record Club MO 826 (2 LP)

    1956 Gianandrea Gavazzeni; Coro e Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma
    Mario del Monaco - Andrea Chénier
    Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
    Ettore Bastianini - Carlo Gérard
    Fiorenza Cossotto - Bersi
    Amalia Guido - Madelon
    Silvio Maionica - Roucher
    Decca 6.35 356 (2 LP); Decca 425 407-2 (2 CD) (108'25)

    1957 Fausto Cleva; Chor & Orchester der Metropolitan Opera
    Carlo Gérard: Leonard Warren
    Chénier: Richard Tucker
    Maddalena: Zinka Milanova
    Madelon: Martha Lipton
    Melodram (2 LP live)

    1958 Franco Capuana; Chor & Orchester des Teatro San Carlo
    Bersi: Loretta di Lelio
    Carlo Gérard: Ettore Bastianini
    Chénier: Franco Corelli
    L'Incredibile: Antonio Pirino
    Maddalena: Antonietta Stella
    Madelon: Miriam Pirazzini
    Roucher: Antonio Cassinelli
    Cincin CCCD 1019/20 (CD)

    1960 Lovro von Matacic; Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
    Franco Corelli - Andrea Chénier
    Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
    Ettore Bastianini - Carlo Gérard
    Margareta Sjöstedt - Bersi
    Hilde Konetzni - Madelon
    Edmund Hurshell - Roucher
    GDS 3002 (3 LP); Morgan; Fonit Cetra CDE 3003 (2 CD); Golden Melodram 5.0021 (2 CD) (live 26. Juni 1960) (114'23)

    1961 Franco Capuana; Chor und Orchester NHK Tokio
    Mario del Monaco - Andrea Chénier
    Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
    Giangiacomo Guelfi/Aldo Protti - Carlo Gérard
    Anna di Stasio - Bersi
    Amalia Pini - Madelon
    Arturo La Porta - Roucher
    Melodram 453 (2 LP); Legato Classics LCD 214 (2 CD); VAI 4419 (1 DVD) (live 1. Okt. 1961)

    1961 Angelo Questa; Chor & Orchester der Mailänder Scala
    Carlo Gérard: Giuseppe Taddei
    Chénier: Mario del Monaco
    Maddalena: Antonietta Stella
    Myto (2 CD live)

    1962 Bruno Rigacci; Coro e Orchestra del Teatro Communale di Firenze
    Giuseppe di Stefano - Andrea Chénier
    Onelia Fineschi - Maddalena di Coigny
    Ugo Savarese - Carlo Gérard
    Flora Rafanelli - Bersi
    Mafalda Masini - Madelon
    Alesaandro Maddalena - Roucher
    Melodram MEL 03.13 (3 LP live)

    1963 Gabriele Santini; Coro e Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma
    Franco Corelli - Andrea Chénier
    Antonietta Stella - Maddalena di Coigny
    Mario Sereni - Carlo Gérard
    Stefania Malagù - Bersi
    Anna di Stasio - Madelon
    Giuseppe Modesti - Roucher
    EMI 153-291064-3 (2 LP); EMI 565 287-8 (2 CD) (114'25)

    1966 Anton Guadagno; Philadelphia Opera Chorus and Orchestra
    Franco Corelli - Andrea Chénier
    Montserrat Caballé - Maddalena di Coigny
    Dino Dondi - Carlo Gérard
    Rita de Carlo - Bersi
    Sarita Felter - Madelon
    Norman Riggins - Roucher
    HRE 386 (2 LP); GOP 766 (2 CD) (live)

    1970 Georges Sebastian; Choeurs et Orchestre Lyrique d'Opéra de l'O.R.T.F.
    Alain Vanzo - Andrea Chénier
    Michèle Le Bris - Maddalena di Coigny
    Robert Massard - Carlo Gérard
    Corinne Petit - Bersi
    Geneviève Macaux - Madelon
    Robert Geay - Roucher
    INA DPV 30.9012 (2 CD); De Plein Vent 30.9012 (2 CD) (live 24. Sept. 1970)

    1970 Anton Guadagno; Ambrosian Singers, New Philharmonic Orchestra London
    Carlo Bergonzi - Andrea Chénier
    Angeles Gulin - Maddalena di Coigny
    Sherrill Milnes - Carlo Gérard
    Emily Derr - Bersi
    G. Psaros - Madelon
    Christian du Plessis - Roucher
    Myto 917.50 (2 CD) (live 8. Dez. 1970)

    1973 Bruno Bartoletti; Chor & Orchester der RAI Milano
    Bersi: Giovanna di Rocco
    Carlo Gérard: Piero Cappuccilli
    Chénier: Franco Corelli
    Contessa: Gabriella Carturan
    Dumas: Teodoro Rovetta
    Fleville: Leonardo Monreale
    Fouquier: Mario Chiappi
    Haushofmeister: Franco Calabrese
    L'Abate: Florindo Andreolli
    L'Incredibile: Ermanno Lorenzi
    Maddalena: Celestina Casapietra
    Madelon: Cristina Anghelakova
    Matthieu: Giorgio Giorgetti
    Roucher: Luigi Roni
    Schmidt: Renzo Gonzales
    Tinville: Mario Chiappi
    DGG 073 403-8 (1 DVD)

    1976 James Levine; John Alldis Choir, National Philharmonic Orchestra London
    Plácido Domingo - Andrea Chénier
    Renata Scotto - Maddalena di Coigny
    Sherrill Milnes - Carlo Gérard
    Maria Ewing - Bersi
    Gwendolyn Killebrew - Madelon
    Allan Monk - Roucher
    RCA RL 12046 (3 LP); RCA 74321-39499-2 (2 CD) (113'30)

    1979 Eugenio M. Marco; Chor und Orchester Gran Teatro del Liceo Barcelona
    José Carreras - Andrea Chénier
    Montserrat Caballé - Maddalena di Coigny
    Juan Pons - Carlo Gérard
    Rosa Ysas - Bersi
    Montserrat Aparici - Madelon
    Orazio Mori - Roucher
    Legendary Recordings (2 LP live 26. Dez. 1979)

    1981 Nello Santi; Chor & Orchester der Wiener Staatsoper
    Bersi: Rohangiz Yachmi
    Carlo Gérard: Piero Cappuccilli
    Chénier: Plácido Domingo
    Contessa: Czeslawa Slania
    Dumas: Edmund Zelotes Toliver
    Fleville: Paul Wolfrum
    Haushofmeister: Walter Fink
    L'Abate: Anton Wendler
    L'Incredibile: Heinz Zednik
    Maddalena: Gabriela Benackova
    Madelon: Fedora Barbieri
    Matthieu: Alfred Sramek
    Roucher: Hans Helm
    Schmidt: Rudolf Mazzola
    Tinville: Reid Bunger
    DGG 073 407-0 (1 DVD 119' live)

    1982 Riccardo Chailly; Welsh National Opera Chorus, National Philharmonic Orchestra
    Luciano Pavarotti - Andrea Chénier
    Montserrat Caballé - Maddalena di Coigny
    Leo Nucci - Carlo Gérard
    Kathleen Kuhlmann - Bersi
    Christa Ludwig - Madelon
    Tom Krause - Roucher
    Teldec 6.35 622 (3 LP); Decca 410 117-1 (3 LP); Decca 410 117-2 (2 CD 105'08)

    1985 Riccardo Chailly; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    José Carreras - Andrea Chénier
    Eva Marton - Maddalena di Coigny
    Piero Cappuccilli - Carlo Gérard
    J. Jovanivic - Bersi
    Rosa Laghezza - Madelon
    Franco Federici - Roucher
    HRE (2 CD live)

    1985 Julius Rudel; Chor & Orchester der Covent Garden Opera
    Bersi: Cynthia Buchan
    Carlo Gérard: Giorgio Zancanaro
    Chénier: Plácido Domingo
    Contessa: Patricia Johnson
    L'Incredibile: John Dobson
    Maddalena: Anna Tomowa-Sintow
    Madelon: Anny Schlemm
    Roucher: Jonathan Summers
    Castle CVI 2058 (Video live)

    1986 Giuseppe Patanè; Chor des Ungarischen Rundfunks, Ungarisches Staatsorchester
    José Carreras - Andrea Chénier
    Eva Marton - Maddalena di Coigny
    Giorgio Zancanaro - Carlo Gérard
    Klára Takács - Bersi
    Eva Farkas - Madelon
    Franco Federici - Roucher
    CBS M2 42369 (2 LP); Hungaroton SLPD 12727 (2 LP); CBS M2K 42369 (2 CD 112'41)

    1989 Marcello Viotti; Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
    Franco Bonisolli - Andrea Chénier
    Maria Gulegina - Maddalena di Coigny
    Renato Bruson - Carlo Gérard
    Gisella Pasino - Bersi
    Glenys Linos - Madelon
    Michele Pertusi - Roucher
    Capriccio 60014-2 (2 CD 113' live)
  • Fedora (Arturo Colautti nach dem gleichnamigen Theaterstück von Victorien Sardou), dramma 3 Akte (17. Nov. 1898 Mailand, Teatro Lirico) DETAILS Personen
    Fürstin Fedora Romazoff - Sopran
    Graf Loris Ipanoff - Tenor
    M. de Siriex, französischer Diplomat - Bariton
    Grech, ein Polizeioffizier - Baß
    Lorek, ein Chirurg - Bariton
    Komtesse Olga Sukarev, eine russische Emigrantin - Sopran
    Boroff, Arzt, Freund von Loris - Baß
    Kiril, ein Kutscher - Bariton
    Desiré, Dimitri, Nicola und Sergio, Diener - Tenor, Alt, Tenor, Bariton
    Lazinski, ein Pianist - stumme Rolle
    Ein kleiner Savoyarde - Mezzosopran
    Adlige, Diplomaten, Damen und Herren, Dienerschaft, Polizisten
    Ort und Zeit
    St. Petersburg, Paris und Schweiz am Ende des 19. Jahrhunderts
    Bild-/Tondokumente
    1931 Lorenzo Molajoli; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Gilda dalla Rizza - Fedora Romazoff
    Luba Mirella - Olga Sukarev
    Antonio Melandri - Loris Ipanov
    Emilio Ghirardini - Giovanni de Siriex
    Columbia 10496-506 (78er Schellack); EMI 153-17996-7 (2 LP)

    1950 Mario Rossi; Coro e Orchestra Sinfonica di Milano della RAI
    Maria Caniglia - Fedora Romazoff
    Carmen Piccini - Olga Sukarev
    Giacinto Prandelli - Loris Ipanov
    Scipio Colombo - Giovanni de Siriex
    Cetra LPO 2021 (2 LP); Fonit Cetra CDO 35 (2 CD 86'20)

    1951 Carlo Sabajno; Chor & Orchester des Teatro Municipal
    Boroff: Ernesto de Marco
    De Sirieux: Paulo Fortes
    Desirèe: Nino Crimi
    Dimitri: Kleusa de Pennafort
    Fedora Romanoff: Elena Nicolai
    Loris Ipanoff: Beniamino Gigli
    Olga Sokarev: Diva Pieranti
    Sonstige: Giuseppe Modesti
    Eklipse EKR 45 (CD live)

    1953 Argeo Quadri; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Wiktoria Calma - Fedora Romazoff
    Ornella Rovero - Olga Sukarev
    Rinaldo Pelizzoni - Loris Ipanov
    A. Gilardoni - Giovanni de Siriex
    Colosseum CLPS 1021-2 (2 LP)

    1953 Kurt Schröder; Chor & Orchester des HR Frankfurt
    Boroff: Aage Poulsen
    Cirillo: Frithjof Sentpaul
    De Sirieux: Kurt Gester
    Desirèe: Herbert Hess
    Dimitri: Christa Ludwig
    Fedora Romanoff: Maud Cunitz
    Grech: Arnold van Mill
    Lorek: Hans Dam
    Loris Ipanoff: Karl Friedrich
    Michele: Charly Wimmer
    Nicola: Eugen Willmann
    Rouvel: Oskar Witartschek
    Savoyade: Käthe Lindloff
    Sergio: August Heimpel
    Walhall WLCD 0041 (2 CD live)

    1954 Oliviero de Fabritiis; Coro e Orchestra Sinfonica de Milano della RAI
    Pia Tassinari - Fedora Romazoff
    Mafalda Micheluzzi - Olga Sukarev
    Ferruccio Tagliavini - Loris Ipanov
    Saturno Meletti - Giovanni de Siriex
    Arkadia 493 (2 CD); Eklipse EKR 52 (2 CD) (live 10. Juli 1954)

    1961 Arturo Basile; Coro e Orchestra del Teatro di San Carlo di Napoli
    Renata Tebaldi - Fedora Romazoff
    Sofia Mizzetti - Olga Sukarev
    Giuseppe di Stefano - Loris Ipanov
    Mario Sereni - Giovanni de Siriex
    HRE 392 (2 LP); MRF 40 (2 LP); Movimento Musica 02.011 (2 LP); Legato Classics 158 (2 CD); Arkadia 608 (2 CD) (live 14. Dez. 1961)

    1968 Carlo Franci; Chor & Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma
    Boroff: Arturo La Porta
    Cirillo: Franco Pugliese
    De Sirieux: Alberto Rinaldi
    Desirèe: Athos Cesarini
    Dimitri: Gianna Lollini
    Fedora Romanoff: Antonietta Stella
    Grech: Alfredo Colella
    Lazinski: Gino Diamanti
    Lorek: Andrea Mineo
    Loris Ipanoff: Mario del Monaco
    Nicola: Paolo Caroli
    Olga Sokarev: Edda Vincenzi
    Rouvel: Mario Ferrara
    Savoyade: Salvatore Federico
    Sergio: Enzo Titta
    BMG Ariola Archivi dell'Opera (2 CD live)

    1968 Francesco Molinari-Pradelli; Coro e Orchestra del Teatro "La Fenice" di Venezia
    Marcella Pobbe - Fedora Romazoff
    N.N. - Olga Sukarev
    Aldo Bottion - Loris Ipanov
    Attilio d'Orazi - Giovanni de Siriex
    Mondo Musica 10091 (2 CD 94'24) (live 9. Febr. 1968)

    1969 Napoleone Annovazzi; Coro e Orchestra del Teatro del Giglio di Lucca
    Magda Olivero - Fedora Romazoff
    N.N. - Olga Sukarev
    Giuseppe di Stefano - Loris Ipanov
    Guido Mazzini - Giovanni de Siriex
    GOP 717 (2 CD); GDS 3109 (2 CD) (live 16. Sept. 1969)

    1969 Nicola Rescigno; Dallas Civic Opera Chorus and Orchestra
    Magda Olivero - Fedora Romazoff
    Gilda Cruz-Romo - Olga Sukarev
    Bruno Prevedi - Loris Ipanov
    Julian Patrick - Giovanni de Siriex
    Music&Arts; 671 (2 CD 95'12) (live 29. Nov. 1969)

    1969 Lamberto Gardelli; Chor und Orchester Opernhaus Monte Carlo
    Magda Olivero - Fedora Romazoff
    Lucia Cappellino - Olga Sukarev
    Mario del Monaco - Loris Ipanov
    Tito Gobbi - Giovanni de Siriex
    Decca SET 435-6 (2 LP); Decca 433 033-2 (2 CD 89'35)

    1970 Leone Magiera; Chor & Orchester des Gran Teatro del Liceo
    De Sirieux: Juan Galindo
    Fedora Romanoff: Claudia Parada
    Loris Ipanoff: Giuseppe di Stefano
    Olga Sokarev: Ángeles Chamorro
    Charles Handelman-Live Opera 03931

    1971 Ferruccio Scaglia; Milano Angelicum Chorus and Orchestra
    Magda Olivero - Fedora Romazoff
    Eugenia Ratti - Olga Sukarev
    Giuseppe Giacomini - Loris Ipanov
    Mario d'Anna - Giovanni de Siriex
    Bella Voce 107 205 (2 CD) (live Febr. 1971)

    1977 Alfredo Silipigni; Chor und Orchester des Teatro Liceo Barcelona
    Virginia Zeani - Fedora Romazoff
    Maria Fleta - Olga Sukarev
    Plácido Domingo - Loris Ipanov
    Enrique Serra - Giovanni de Siriex
    Legendary Recordings 153 (2 LP) (live 18. Febr. 1977)

    1985 Giuseppe Patanè; Chor und Orchester des Ungarischen Rundfunks und Fernsehens
    Eva Marton - Fedora Romazoff
    Veronica Kincszes - Olga Sukarev
    José Carreras - Loris Ipanov
    János Martin - Giovanni de Siriex
    CBS I2M 42181 (2 LP); Hungaroton SLPD 12578-9 (2 LP); CBS M2K 42181 (2 CD 94'30)

    1993 Gianandrea Gavazzeni; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Mirella Freni - Fedora Romazoff
    Adelina Scarabelli - Olga Sukarev
    Plácido Domingo - Loris Ipanov
    Alessandro Corbelli - Giovanni de Siriex
    Legato LCD 213 (2 CD) (live 5. April 1993)

    1997 Roberto Abbada; Chor und Orchester MET New York
    Mirella Freni - Fedora Romazoff
    Ainhoa Arteta - Olga Sukarev
    Plácido Domingo - Loris Ipanov
    Dwayne Croft - Giovanni de Siriex
    Stephen West - Polizeiinspektor West
    Jean-Yves Thibaudet - Pianist Lazinski
    Insz: Beppe de Tomasi; Bühnenbild & Kostüme: Ferruccio Villagrossi; Bildregie: Brian Large
    DG 00440 073 2329 (DVD 97'46) MET New York, in einer aus Barcelona übernommenen Inszenierung

    1998 Fabrizio Maria Carminati; Orchestra Sinfonica della Provincia di Lecce, Coro dell'Opera di Lecce
    Cirillo: Giovanni Guarino
    De Sirieux: Michele Pertusi
    Dimitri: Lucia Vaglio
    Fedora Romanoff: Katia Ricciarelli
    Grech: Pierluigi Melanconico
    Loris Ipanoff: José Cura
    Olga Sokarev: Teresa di Bari
    Savoyarde: Lucia Vaglio
    Musicalia (2 CD live)
  • Siberia (Sibirien; Luigi Illica), dramma 3 Akte (19. Dez. 1903 Mailand, Teatro alla Scala; revidierte Fassung 1927 Mailand) DETAILS Personen
    Stephana, eine Hetäre - Sopran
    Nikona, ihre Dienerin - Mezzosopran
    Iwan, Stephanas Vertrauter und Hausbesorger - Tenor
    Gleby, ein Kuppler - Bariton
    Wassili, ein Leutnant - Tenor
    Hauptmann Walitzin - Baß
    Fürst Alexis Fruwor - Tenor
    Bankier Miskinsky - Bariton
    Der Kreisrichter - Tenor
    Ein Hauptmann am Grenzort - Baß
    Ein Invalide - Bariton
    Adlige, Offiziere, Soldaten, Wachen, Männer und Frauen
    Ort und Zeit
    Russland in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
    Bild-/Tondokumente
    1974 Danilo Belardinelli; Chor & Orchester der RAI Milano
    Gleby: Walter Monachesi
    Il capitano: Enzo Viaro
    Il cosacco: Saverio Porzano
    Il governante: Plinio Clabassi
    Il principe Alexis: Mario Ferrara
    Il sergente: Pietro Rossini
    Ivan: Mario Guggia
    L'invalido: Guido Mazzini
    L'ispettore: Paolo Mazzotta
    Miskinsky: Gino Caló
    Nikona: Laura Londi
    Stephana: Luisa Maragliano
    Una fanciulla: Elvira Spica
    Vassili: Amadeo Zambon
    Walinoff: Franco Pugliese
    UORC 198 (2 LP), MRF, Bongiovanni GB 2353/54-2 (2 CD), Gala GL 100.737 (2 CD live)

    2003 Manlio Benzi; Orchestra da Camera Internazionale Valle d'Itria, Kammerchor Bratislava
    Gleby: Vittorio Virtelli
    Il capitano: Giuseppe Ranoia
    Il cosacco: Domingo Stasi
    Il governante: Pietro Naviglio
    Il principe Alexis: Nicola Sette
    Il sergente: Nicola Sette
    Ivan: Domingo Stasi
    L'invalido: Giulio Mastronotaro
    L'ispettore: Giuseppe Ranoia
    Miskinsky: Giulio Mastronotaro
    Nikona: Eufemia Tufano
    Stephana: Francesca Scaini
    Una fanciulla: Annalisa Carbonara
    Vassili: Jong-Won Lee
    Walinoff: Pietro Naviglio
    Dynamic CDS 444 (2 CD 97'24 live)
  • Marcella (Henry Cain/Edouard Adenis/Lorenzo Stecchetti); idillio moderno 3 Akte (9. Nov. 1907 Mailand, Teatro Lirico) DETAILS Bild-/Tondokumente
    2007 Manlio Benzi; Slowakischer Kammerchor, Orchestra Internazionale d'Italia
    Inszenierung: Alessio Pizzech
    Bühne: Michele Ricciarini
    Kostüme: Sandra von Trauttmansdorff
    Bildregie: Matteo Richetti
    Clara: Natalizia Carone
    Drasco: Pierluigi Dilengite
    Giorgio: Danilo Formaggia
    Marcella: Serena Daolio
    Raimonda: Angelica Girardi
    Vernier: Marcello Rosiello
    Naxos 2.110263 (DVD) / Dynamic CDS 573 (CD) (live)
  • Mese mariano (Marienmonat; Salvatore de Giacomo nach seiner Novelle Senza vederlo und seinem Drama O mese mariano), bozzetto lirico 1 Akt (17. Okt. 1910 Palermo, Teatro Massimo) DETAILS Personen
    Die Gräfin - Mezzosopran
    Rektor Don Fabiano - Baß
    Die Oberin - Mezzosopran
    Schwester Pazienza, Celeste, Cristina, Agnes, Maria - Sopran, Mezzo, Alt
    Carmela - Sopran
    Valentina - Kinderstimme
    Der Diener der Gräfin, Schwestern, Kinder des Asyls
    Ort und Zeit
    Neapel zu Beginn des 20. Jahrhunderts
    Bild-/Tondokumente
    1953 Gianfranco Ricoli; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Wiktoria Calma - Carmela
    R. Villiani - Contessa
    Vittoria Palombini - Oberin
    Margherita Casals - Schwester Pazienza
    Colosseum CLPS 1023 (1 LP)

    1998 Renato Palumbo; Coro del Teatro Petruzzelli di Bari, Coro di voci bianchi della Scuola Elementare «Marconi» di Martima Franca
    Carmela: Patrica Ciofi
    Don Fabiano: Giacomo Rocchetti
    La Contessa: Rosella Ressa
    Madre Superiora: Maria Miccoli
    Rettore: Giacomo Rocchetti
    Suor Agnese: Giuliana Carone
    Suor Celeste: Rossana Potenza
    Suor Cristina: Raffaela Liccardi
    Suor Maria: Loredana Cinieri
    Suor Pazienza: Monica Sesto
    Dynamic (1 CD live)
  • Madame Sans-Gêne (Renato Simoni nach der gleichnamigen Komödie von Victorien Sardou und Emile Moreau), commedia 3 Akte (25. Jan. 1915 New York, Metropolitan Oper) DETAILS Personen
    Cathérine Hubscher, genannt Madame Sans-Gêne, Wäscherin, später Herzogin von Danzig - Sopran
    Toniette, Juliette, die "Rothaarige", Wäscherinnen - Soprane
    Lefèbvre, Sergeant der Nationalgarde, später Marschall und Herzog von Danzig - Tenor
    Fouché, Revolutionär, später Polizeiminister - Bariton
    Graf von Neipperg - Tenor
    Königin Caroline - Sopran
    Prinzessin Elisa - Sopran
    Despreaux, ein Ballmeister - Tenor
    Napoleon Bonaparte - Bariton
    De Brigode, Kammerherr bei Hof - Bariton
    Frau von Bülow, Hofdame - Sopran
    Roustan, Mameluckenführer - Bariton
    Gelsomin, ein Kammerdiener - Tenor
    Stimme der Kaiserin Marie Louise - Sopran
    Vinaigre, ein Trommler - Tenor
    Leroy, ein Schneider - Bariton
    Constant, Napoleons Kammerdiener - Schauspieler
    Maturino, ein Junge aus dem Volk - Schauspieler
    Hofdamen und -herren, Offiziere, Soldaten, Bürger, Händler, Jäger, Zofen, Dienerschaft, Mamelucken, Wachen, Volk
    Ort und Zeit
    In und um Paris 1792-1801
    Bild-/Tondokumente
    1957 Arturo Basile; Coro e Orchestra di Milano della RAI
    Magda Lásló - Caterina
    Danilo Vega - Lefebvre
    Carlo Perucci - Fouché
    Enzo Viaro - Gelsomino
    Carlo Tagliabue - Napoleone
    Irene Callaway - Toniotta
    Maria Luisa Malacchi - Giula
    Danilo Cestari - Conte di Neipperg
    Danilo Cestari - Vinaigre
    Irene Callaway - La Regina Carolina
    Maria Luisa Malacchi - La princesse Elisa
    Renato Berti - Despréaux
    Enzo Viaro - De Brigode
    Bongiovanni GB 1129-30 (2 CD 108'46 live 10. Aug. 1957)

    1967 Gianandrea Gavazzeni; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Orianna Santunione - Caterina
    Franco Tagliavini - Lefebvre
    Renato Capecchi - Fouché
    Alvinio Misciano - Gelsomino
    Mario Zanasi - Napoleone
    Limbania Leoni - Toniotta
    Jolanda Gardino - Giula
    Nicola Tagger - Conte di Neipperg
    Rinaldo Pelizzoni - Vinaigre
    Romana Righetti - La Regina Carolina
    Laura Zanini - La princesse Elisa
    Franco Calabrese - Despréaux
    Virgilio Carbonari - De Brigode
    Nuovo Era 2387-8 (2 CD live 28. Febr. 1967)

    1999 Stefano Ranzani; Orchestra Sinfonica dell'Emilia Romagna 'Arturo Toscanini'; Coro del Teatro Comunale di Modena
    Carolina: Marzia Giaccaia
    Caterina: Mirella Freni
    Conte di Neiperg: Walter Borin
    De Brigode: Marco Valerio Marletta
    Desperéaux: Antonio Feltraccio
    Elisa: Federica Bragaglia
    Fouché: Andrea Zese
    Gelsomino: Riccardo Ristori
    Giulia: Muriel Tomao
    La Rossa: Federica Bragaglia
    Lefebvre: Giorgio Merighi
    Leroy: Alfio Grassi
    Napoleone: Mauro Buda
    Roustan: Riccardo Ristori
    Signora di Buelow: Muriel Tomao
    Toniotta: Marzia Giaccaia
    Vinaigre: Antonio Feltraccio
    Dynamic CDS 247/1-2 (2 CD 122'38 live)
  • Giove a Pompei (Luigi Illica/Ettore Romagnoli), commedia musicale 3 Akte (1921 Rom) (zusammen mit Franchetti)
  • La cena delle beffe (Das (Nacht-)Mahl der Spötter; Sem Benelli nach seinem gleichnamigen Drama), poema drammatico 4 Akte (20. Dez. 1924 Mailand, Teatro alla Scala) DETAILS Personen
    Gianetto Malespini, ein florentinischer Edelmann - Tenor
    Fazio, sein Diener - Bariton/Baß
    Neri und Gabriello Chiaramantesi, florentinische Edelleute - Bariton, Tenor
    Cavaliere Sperin d'Oro, aus der Familie der Tornaquinci - Baß
    Calandra, sein Haushofmeister - Bariton
    Ginevra - Sopran
    Lapo und Cintia, ihre Bedienten - Tenor, Sopran
    Der Doktor - Bariton
    Trinca - Tenor
    Lisabetta, Laldomine, Fiametta - Sopran, Mezzosopran
    Edelleute, Wachen, Dienerschaft
    Ort und Zeit
    Florenz zur Zeit Lorenzos des Prächtigen
    Bild-/Tondokumente
    1955 Oliviero de Fabritiis; Chor & Orchester der RAI Milano
    Ginevra: Gigliola Frazzoni
    Lisabetta: Mafalda Micheluzzi
    Neri: Anselmo Colzani
    Antonio Annaloro, Franco Calabrese, Enzo Ciagni
    Myto (2 CD live)

    1962 Nino Bonavolonta; Orchestra Sinfonica di Milano della RAI
    Amedeo Zambon - Giannetto Malespini
    Giangiacomo Guelfi - Neri Chiaramantesi
    Angela Maria Rosati - Ginevra
    Dino Formichini - Gabriello Chiaramantesi
    Plinio Clabassi - Tornaquinci
    Shigemi Matsumoto - Lisabetta
    Giuseppe Morresi - Fazio
    Angelo Marchiandi - Trinca
    MRF 147 (2 LP live)

    1988 Gian Paolo Sanzogno; Orchestra Sinfonico di Piacenza
    Fabio Armiliato - Giannetto Malespini
    Marco Chingari - Neri Chiaramantesi
    Rita Lantieri - Ginevra
    Franceso Piccoli - Gabriello Chiaramantesi
    Enrico Marini - Tornaquinci
    Giovanna Manci - Lisabetta
    Alberto Carusi - Fazio
    Gabriele de Julis - Trinca
    Bongiovanni 2068-9 (2 CD 88'21 live 14. Dez. 1988)
  • Il Rè (Der König; Giovacchino Forzano), novella 1 Akt (12. Jan. 1929 Mailand, Teatro alla Scala) DETAILS Personen
    Der König - Bariton
    Rosalina - Sopran
    Colombello - Tenor
    Der Müller und seine Frau - Baß, Mezzosopran
    Die Wahrsagerin - Mezzosopran
    Ein Rechtsgelehrter - Baß
    Der Priester - Tenor
    Ein Herold - Bariton
    Zeremonienmeister - Baß/Tenor
    Hofstaat, Majordomus, Wachen, Diener
    Ort und Zeit
    Irgendmwann in einem Königreich
    Bild-/Tondokumente
    1971 Alberto Biondi; Coro ed Orchestra di Foggia
    Colombello: Mario Ferrara
    Il Cerimoniere: Pino Castagnoli
    Il Mugnaio: Francesco Signor
    Il Re: Tito Turtura
    La Mugnaia: Elena Jancovich
    La voce del banditore: Enrico Marini
    L'astrologo: Franca Moretti
    Maggiordomo: Enrico Marini
    Rosalina: Elena Baggiore
    UORC-152 (2 LP), Gala 100.345 (1 CD 66'44 live)

    1998 Renato Palumbo; Coro & Orchestra Internazionale d'Italia
    Colombello: Francesco Paco Panni
    Il Cerimoniere: Songhu Liu
    Il Mugnaio: Marco Paluzza
    Il pretre: Emil Alekperov
    Il Re: Nicolas Rivenq
    La Mugnaia: Maria Miccoli
    La voce del banditore: Paolo Buttol
    L'astrologo: Monica Sesto
    L'uomo di legge: Giacomo Rocchetti
    Rosalina: Patrica Ciofi
    Un altro Cerimoniere: Emil Alekperov
    Dynamic (1 CD live)

    1998 Stanislav Gorkovenko; St. Petersburg Chorus & Orchestra
    Araldo: Jurij Schkliar
    Colombello: Manuel Beltran-Gil
    Il Cerimoniere: Vladimir Samsonow
    Il Mugnaio: Alexander Morosov
    Il pretre: Angel Harkatz
    Il Re: Michele Porcelli
    La Mugnaia: Masami Fujikawa
    L'astrologo: Yoshemi Tatsuno
    L'uomo di legge: Jurij Schkliar
    Rosalina: Irina Muratbekova
    Un altro Cerimoniere: Angel Harkatz
    stradivarius STR 33466 (CD 66'20)
  • Marina (Enrico Golisciani), opera 1 Akt (komponiert 1888, unaufgeführt)
  • Mala Vita (Das Gelübde; Nicola Daspuro nach der Novelle Il voto und dem Drama O voto von Salvatore Di Giacomo), melodramma 3 Akte (1892 Rom); Neufassung als Il voto (Nicola Daspuro), melodramma 3 Akte (1897 Mailand) DETAILS Personen
    Vito Amante, ein Färber - Tenor
    Christine - Sopran
    Anetiello - Bariton
    Amelia, seine Frau - Mezzosopran
    Marco, ein Barbier - Bariton
    Nunzia - Sopran
    Pietro - Tenor
    Volk von Neapel
    Ort und Zeit
    Neapel 1810
    Bild-/Tondokumente
    2002 Angelo Cavallaro; Orchestra Lirico Sinfonica della Capitanata, Coro lirico Umberto Giordano di Foggia
    Amalia: Maria Miccoli
    Annetiello: Massimo Simeoli
    Cristina: Paola di Gregorio
    Marco: Antonio Rea
    Nunzia: Tiziana Portoghese
    Vito: Maurizio Graziani
    Bongiovanni GB 2348-2 (1 CD 75' live)
  • Regina Diaz (Giovanni Targioni-Tozzetti/Guido Menasci nach Lockroy, Un duel sous le cardinal de Richelieu), opera 2 Akte (1894 Neapel)
  • André Chénier (Andrea Chénier; Luigi Illica), dramma di ambiente storico (Musikalisches Drama) 4 Akte (28. März 1896 Mailand, Teatro alla Scala) DETAILS Ur-/Erst-/Wiederaufführungen
    Erstaufführungen New York 1896; deutsch von Max Kalbeck Breslau 28. Jan. 1897; Budapest 1897 (ung.); Moskau 1897; Prag 1897 (tschech.); Buenos Aires 1897; Lyon 1897 (frz.); Lissabon 1898; Antwerpen 1898 (frz.); Rio de Janeiro 1898; Barcelona 1898; Berlin, Theater des Westens 1898 (deutsch); Manchester und London 1903 (engl.); Warschau 1905; Paris 1905; Wien, Volksoper 1909 (deutsch); Stockholm 1909 (schwed.); Monte Carlo 1923
    Personen
    André Chénier, Dichter - Jugendlicher Heldentenor
    Charles Gérard, Diener bei Coigny - Charakterbariton / Lyrischer Bariton
    Gräfin Coigny - Mezzosopran oder Spielalt
    Madeleine, ihre Tochter - Jugendlich-dramatischer od. Lyrischer Sopran
    Bersi, ihre Vertraute, eine Mulattin - Mezzosopran od. Spielalt
    Roucher, Chéniers Freund - Charakterbaß
    Matthieu "Populus", ein Sansculotte - Baß
    Fouquier Tinville, öffentlicher Ankläger - Charakterbaß
    Dumas, Präsident des Wohlfahrtsausschusses - Baß
    Ein Spitzel - Tenor
    Pierre Fléville, der Romancier - Baß
    Ein Abbé - Tenor
    Schmidt, Schließer von St. Lazare - Baß
    Der Majordomus - Baß
    Der alte Madelon - Spielalt
    Gérards Vater - stumme Rolle
    Mitglieder der Gesellschaft, Lakaien, Diener, Musiker, Schäferinnen, Bürger, Sansculotten, Soldaten, Gendarmen, Marktweiber, Fischhändler, Strumpfwirkerinnen. Ausrufer, Incroyables, Volksvertreter, Richter, Geschworene, Gefangene, Gassenbuben und allerlei Volk
    Ort und Zeit
    Paris, Französische Revolution, zwischen 1789 und 1794
    Orchester
    2 Flöten (3. auch Kleine Flöte), 2 Oboen (2. auch Englisch Horn), 2 Klarinetten (2. auch Baßklarinette), 2 Fagotte, 4 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, Baßtuba, Pauken, Schlagzeug (Große Trommel, Becken, Triangel, Kleine Trommel, TamTam), Harfe, Streicher
    Bühnenmusik 8 Kleine Trommeln
    Gliederung
    Durchkomponiert
    Verlag
    Casa musicale Sonzogno di Piero Ostali, Mailand
    Handlung
    1. Bild. Saal im Schloß des Grafen von Coigny. Noch immer feiert der leichtlebige Adel auf dem Lande sorglos seine glänzenden Feste. Die Dienerschaft trifft die letzten Vorbereitungen zu einer Abendgesellschaft. Der Diener Charles Gérard, Sohn des alten Schloßgärtners, ist vom aufrührerischen Geist der Revolution bereits erfüllt und macht aus seinem Haß gegen die lebenslustigen Herrchen und ihre zierlichen Koketten kein Hehl. Nur der Tochter des Hauses, Madeleine, gilt seine stille Verehrung. Diese eilt mit ihrer Zofe Bersi davon, um sich fürs Fest zu schmücken. Schon nahen die Gäste. Ein Schäferspiel und ein Hirtenlied sollen sie unterhalten. Während der Soiree bittet die Gräfin von Coigny den anwesenden Dichter André Chénier, einige seiner Gedichte vorzutragen. Er weicht der Bitte aus, und erst der verletzende Spott Madeleines entlockt seiner Muse eine dichterische Vision. Chénier greift bei dieser Gelegenheit den Adel scharf an. Während alle Umstehenden helle Empörung zeigen, stimmt Madeleine seiner revolutionären Kritik an ihrem Stande zu. Die jetzt beginnende Gavotte wird durch Gérard unliebsam unterbrochen, der eine Gruppe hungriger Armer, mitten ins glänzende Balltreiben führt. Er wird zwar zurückgedrängt und sofort entlassen - aber die unbeschwerte Feststimmung ist verflogen.
    2. Bild. Auf der Terrasse des Cafés bei der Brücke Peronnet in Paris sitzt André Chénier und betrachtet die von Denunzianten durchsetzte Volksmenge. Erst von den Revolutionären, gefeiert, hat er sich bereits durch seine Beziehungen zum Adel verdächtig gemacht. Sein Freund Roucher rät ihm daher zu eiliger Flucht. Aber Chénier weigert sich. Seit einiger Zeit hat er Briefe von einer Unbekannten erhalten, die in ihm eine unbesiegbare Liebe erwecken. Als die geheimnisvolle Geliebte schließlich verkleidet naht, erkennt er beglückt Madeleine. Der Incroyable belauscht diese Liebesszene und holt den inzwischen zum Sekretär der Republik aufgestiegenen Gérard herbei. Es kommt zum Duell. In dessen Verlauf unterliegt Gérard und bricht schwer verwundet zusammen.
    3. Bild. Sitzungssaal des Revolutionstribunals. Der wiederhergestellte Gérard hat Chénier festnehmen und vor Gericht stellen lassen. Um ihn zu retten, naht Madeleine. Bei ihrem Anblick bricht in Gérard die lang unterdrückte Leidenschaft elementar aus. Er begehrt Madeleine als Preis für Chéniers Rettung, und sie ist aus Liebe zu Chénier dazu bereit. Doch die ergreifende Schilderung ihres Schicksals in den Wirren der Revolution und ihr Opfermut führen zu einer tiefen Wandlung von Gérards Gesinnung. Obwohl sich Chénier glänzend verteidigt und Gérard nunmehr für ihn eintritt, wird der Dichter nach dem Wunsch der aufgereizten Volksmenge zum Tode verurteilt.
    4. Bild. Im nachtdunklen Hof des Gefängnisses von St. Lazare liest Chénier dem Freunde Roucher seine letzten Verse vor. Auch Madeleine möchte dem Geliebten nahe sein: sie besticht den Gefängniswärter, der sie an Stelle der zur Guillotine verurteilten Legray mit Chénier den Todeskarren besteigen läßt. Beseligt halten sich die beiden Liebenden umfangen. Gérard eilt davon, um bei Robespierre eine Begnadigung zu erlangen. Zu spät! Mit ihrem Schicksal versöhnt, gehen Chénier und Madeleine im Tode vereint, den Weg zum Schafott.
    Rezeption
    Der Hintergrund. Die Vorgänge der Oper, in Einzelzügen frei erfunden, kreisen um eine historische Gestalt und stützen sich auf geschichtliche Tatsachen. Der Dichter André Chénier, der mit sicherer Witterung die Überlebtheit des alten Adelsregimes durchschaute, aber sich nach dem Ausbruch der Französischen Revolution von 1789 bald den Umsturzbestrebungen der Jakobiner widersetzte, der an der Verteidigung Ludwigs XVI. beteiligt war und Beziehungen zu adligen Damen unterhielt, ist eine recht zwielichtige Erscheinung der Revolutionszeit. Er wurde noch kurz vor dem Sturz Robespierres vom Pariser Revolutionstribunal 1794 zum Tode verurteilt. Die Oper, deren Geschehnisse zwischen den beiden Jahreszahlen liegen, zeigt die Verkettung der politischen Schicksale Chéniers mit seiner Liebe zu der ihm gesinnungsverwandten Komtesse Madeleine de Coigny. In der Einschätzung der Ereignisse der Revolution ist das Buch freilich (besonders deutlich bei der Schrecken verbreitenden Gruppe der Jakobiner) in bürgerlichen Anschauungen verhaftet. Die Handlungen des Revolutionärs, und späteren Volkstribuns Gérard sind recht fragwürdig von privaten Empfindungen bestimmt. Wenn am Schluß Madeleine aus freiem Entschluß gemeinsam mit Chénier das Schafott besteigt, triumphiert die Liebe, eindeutig über den Tod.
    Der Text. Luigi Illica, der spätere hochgeschätzte literarische Intimus Puccinis, schrieb das Opernbuch ursprünglich für Franchetti. Trotzdem dieser bereits daran arbeitete, trat er das Buch an den für den Stoff begeisterten Giordana ab. Es ist in seiner Vereinigung von feudaler Galanterie, Intrige und echter Leidenschaft vor dem blutrot gefärbten Hintergrund der Revolutionsjahre eine effektvolle Theatermischung.
    Die Musik. Lyrisches Feingefühl und brutaler Effekt stehen in diesem blutvollen Musikdrama wie bei der "Tosca" dicht beieinander - die elegische Idyllik des Hirtenchores und die galante Gavotte des Festbildes neben dem furiosen, jäh auflodernden Gefühlsausbruch Madeleines im dritten Finale. Die Oper "André Chénier" enthält eine Fülle zündender und zugleich geschmackvoll geformter, nicht nur "reißerischer" Musik; sie umfaßt viele kleine und große Ensembleszenen. In der Tat ist ihr wesentlicher Zug das Streben, Giordanos nach unbeschwert sinnfälliger und dramatisch pointierter Melodisierung. Man wird nicht erwarten, daß diese Melödik mit ihren kräftigen Revolutionsfarben die umwerfende Kraft Verdis oder die eigenartige Süße Puccinis besitzt. Es ist eine Gebrauchs-Opernmelodik, die durch glänzende Behandlung der Singstimmen ein Maximum sinnlicher Wirkung und dramatischer Spannung erreicht. In dem Bemühen um plastische Deklamation und differenzierten Wohlklang des Orchesters, in der Kunst der oft mit ganz knappen Strichen gezeichneten Episodenfiguren geht diese Opernmusik über die üblichen Stilmittel eines rohen Verismo hinaus. Die Arien Chéniers und Gérards, die Erzählung Madeleines vor dem Tribunal ("Vom Blut gerötet") und das von stärkster, reinster Gesangsleidenschaft durchpulste Schlußduett des Liebespaares sind äußerst wirksame und dankbare Vokalnummern, die sich auch in ihrer melodischen Erfindungskraft einprägen. Anderseits zeigt sich eine Tendenz zur Formauflösung, zur engen Anpassung des musikalischen Verlaufs an den Bühnenvorgang, die in gleicher Weise in der musikdramatischen Entwicklung wie im speziellen Bestreben der italienischen Veristen um Wirklichkeitsnähe begründet ist.
    Werkgeschichte. Giordano übersiedelte 1895 von Neapel nach Mailand, um mit Illica Verbindung zu haben. Daß seine Oper in wenig mehr als einem Jahr nahezu gleichzeitig mit Puccinis "Boheme" entstand, daß beide Werke dem gleichen nationalen Boden entwuchsen und als Schauplatz Paris haben - das ist ein in der neueren Operngeschichte ungewöhnliches Zusammentreffen. Während die Puccini-Oper in Turin zur Uraufführung kam, hatte Giordano den Vorzug der Mailänder Scala: am 28. März 1896 erklang hier erstmalig "Andrea Chénier" als ein "Musikalisches Drama vor geschichtlichem Hintergrund" - ein glänzender Erfolg, der sich an weiteren zehn Abenden wiederholte. Schon nahm sich die Opernwelt des neuen veristischen Zugstücks an. Am 28. Januar 1897 erschien es erstmals auf einer deutschen Bühne, in Breslau, und zwar in Max Kalbecks Übersetzung; seine spätere allgemeine Verbreitung geht auf die Dresdner Premiere von 1921 unter Fritz Busch mit dem Terzett Meta Seinemeyer, Pattiera, Plaschke zurück.
    Bühnenpraxis. Das bei Sonzogno, Mailand (Ahn & Simrock), erschienene Werk hat vier Schauplätze. Keine Ouvertüre. Durchkomponiert. Dauer: 1. Bild (25 Min.); 2. Bild (25 Min.), 3. Bild (28 Min.), 4. Bild (15 Min.); Gesamt: 1 Stunde 33 Min.
    Bemerkungen. Will man das wirkungssichere Stück, das von einer objektiven Darstellung der französischen Revolution recht weit entfernt ist, der heutigen Musikbühne nutzbar machen, müßten wenigstens einige dramaturgische Akzente (Jakobiner) anders gesetzt werden. Der Musik wegen würde sich das verlohnen. Drei Hauptpartien von loderndem Temperament!
    Die Musik trägt ungeachtet des französischen Stoffes ausgesprochen italienischen Operncharakter. Sie wird durch eine blühende Melodik und starken dramatischen Nerv ausgezeichnet. Der von Akt zu Akt sich steigernde musikdramatische Aufbau verrät die Hand eines großen Könners. Das 1. Bild entwirft mit gelegentlichen Anklängen an den Zeitstil ein Gemälde der aristokratischen Gesellschaft vor der Französischen Revolution, diese selbst wetterleuchtet aus Gérards Gesängen. Im 2. Bilde verstärkt sich das dramatische Gepräge durch machtvoll gegeneinander abgesetzte Kontraste. Das 3. Bild erreicht seinen Höhepunkt in der Szene Madeleines und Gérards, die auch Giordanos melodische Einfallskraft auf einem Gipfel zeigt. Das 4. Bild bringt die letzte Steigerung in der straffen Führung der Szenen, im leidenschaftlichen Ausdruck des Gesangsmelos, während im Finale auch das Orchester zur Ausmalung der tragischen Situation wirksam herangezogen wird.
    Bild-/Tondokumente
    1920 Carlo Sabajno; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Lupato - Andrea Chénier
    Valentina Bartolomasi - Maddalena di Coigny
    Adolfo Pacini - Carlo Gérard
    Nelda Garrone - Bersi
    Gilda Timitz - Madelon
    Emilio Venturini - Roucher
    HMV S 5220-52 (78er Schellack)

    1930 Lorenzo Molajoli; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Luigi Marini - Andrea Chénier
    Lina Bruna-Rasa - Maddalena di Coigny
    Carlo Galeffi - Carlo Gérard
    Ida Conti - Bersi
    Anna Masetti-Bassi - Madelon
    Salvatore Baccaloni - Roucher
    Columbia GQX 101-0-18 (78er Schellack); CBS EL 10 (2 LP); Arkadia 78042 ( 2 CD 103'37)

    1941 Oliviero de Fabritiis; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Beniamino Gigli - Andrea Chénier
    Maria Caniglia - Maddalena di Coigny
    Gino Bechi - Carlo Gérard
    Maria Huder - Bersi
    Vittoria Palombini - Madelon
    Italo Tajo - Roucher
    World Records SH 105-6 (2 LP); Victor LCT 6014 (2 LP);Melodia M 10 37377 (2 LP); EMI 769 996-2 (2 CD); Arkadia 78012 (2 CD); Naxos 8. 110275-76 (2 CD) (107'21)

    1949 Victor de Sabata; Chor & Orchester des Teatro alla Scala
    Carlo Gérard: Paolo Silveri
    Chénier: Mario del Monaco
    Maddalena: Renata Tebaldi
    Madelon: Fedora Barbieri
    Myto 906.34 (CD live)

    1950 Oliviero de Fabritiis; Orchester?
    Carlo Gérard: Ettore Bastianini
    Chénier: Richard Tucker
    Maddalena: Renata Tebaldi
    HRE 350 (2 LP) (live)

    1952 Alberto Paoletti; Coro e Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma
    Gino Sarri - Andrea Chénier
    Franca Sacchi - Maddalena di Coigny
    Antonio Manca-Serra - Carlo Gérard
    Loretta di Lelio - Bersi
    Lucia Danieli - Madelon
    Carlo Platania - Roucher
    Urania URLP 218 (3 LP)

    1953 Arturo Basile; Coro Cetra, Orchestra Sinfonico di Torino della RAI
    José Soler - Andrea Chénier
    Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
    Ugo Savarese - Carlo Gérard
    Ines Marietti - Bersi
    Irma Colasanti - Madelon
    Giuliano Ferrein - Roucher
    Cetra 1244 (3 LP); Everest 412 (2 LP); Fonit Cetra CDO 24 (2 CD); Warner Fonit 8573 87486-2 (2 CD) (109'11)

    1954 Fausto Cleva; New York Metropolitan Opera Chorus and Orchestra
    Mario del Monaco - Andrea Chénier
    Zinka Milanov - Maddalena di Coigny
    Leonard Warren - Carlo Gérard
    Rosalind Elias - Bersi
    Sandra Warfield - Madelon
    Frank Valentino - Roucher
    MRF (3 LP); Nuovo Era 2364-5 (2 CD) (live 4. Dez. 1954) (107'59)

    1955 Rudolf Moralt; Chor & Orchester der Wiener Staatsoper
    André Chenier: Helge Rosvaenge
    Madeleine de Coigny: Hilde Zadek
    Gérard: Theo Baylé
    Gräfin Coigny: Elisabeth Höngen
    Relief/Note 1 CR 1919 (2 CD)

    1955 Antonio Votto; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Mario del Monaco - Andrea Chénier
    Maria Callas - Maddalena di Coigny
    Aldo Protti - Carlo Gérard
    Silvana Zanolli - Bersi
    Lucia Danieli - Madelon
    Enrico Campi - Roucher
    Melodram 421 (3 LP); Cetra LO 38 (2 LP); Melodram 26002 (2 CD); Rodolphe 232551-2 (2 CD); Verona 28020-1 (2 CD); Golden Melodram 2.0006 (2 CD) (live 8. Jan. 1955)

    1955 Angelo Questa; Coro e Orchestra Sinfonico di Milano della RAI
    Mario del Monaco/Antonietta Stella/Giuseppe Taddei
    Myto 941.95 (2 CD) (live)

    1956 Fausto Cleva; New York Metropolitan Opera Chorus and orchestra
    Richard Tucker - Andrea Chénier
    Maria Curtis-Verna - Maddalena di Coigny
    Mario Sereni - Carlo Gérard
    Rosalind Elias - Bersi
    Belen Amparán - Madelon
    Frank Valentino - Roucher
    Metropolitan Opera Record Club MO 826 (2 LP)

    1956 Gianandrea Gavazzeni; Coro e Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma
    Mario del Monaco - Andrea Chénier
    Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
    Ettore Bastianini - Carlo Gérard
    Fiorenza Cossotto - Bersi
    Amalia Guido - Madelon
    Silvio Maionica - Roucher
    Decca 6.35 356 (2 LP); Decca 425 407-2 (2 CD) (108'25)

    1957 Fausto Cleva; Chor & Orchester der Metropolitan Opera
    Carlo Gérard: Leonard Warren
    Chénier: Richard Tucker
    Maddalena: Zinka Milanova
    Madelon: Martha Lipton
    Melodram (2 LP live)

    1958 Franco Capuana; Chor & Orchester des Teatro San Carlo
    Bersi: Loretta di Lelio
    Carlo Gérard: Ettore Bastianini
    Chénier: Franco Corelli
    L'Incredibile: Antonio Pirino
    Maddalena: Antonietta Stella
    Madelon: Miriam Pirazzini
    Roucher: Antonio Cassinelli
    Cincin CCCD 1019/20 (CD)

    1960 Lovro von Matacic; Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
    Franco Corelli - Andrea Chénier
    Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
    Ettore Bastianini - Carlo Gérard
    Margareta Sjöstedt - Bersi
    Hilde Konetzni - Madelon
    Edmund Hurshell - Roucher
    GDS 3002 (3 LP); Morgan; Fonit Cetra CDE 3003 (2 CD); Golden Melodram 5.0021 (2 CD) (live 26. Juni 1960) (114'23)

    1961 Franco Capuana; Chor und Orchester NHK Tokio
    Mario del Monaco - Andrea Chénier
    Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
    Giangiacomo Guelfi/Aldo Protti - Carlo Gérard
    Anna di Stasio - Bersi
    Amalia Pini - Madelon
    Arturo La Porta - Roucher
    Melodram 453 (2 LP); Legato Classics LCD 214 (2 CD); VAI 4419 (1 DVD) (live 1. Okt. 1961)

    1961 Angelo Questa; Chor & Orchester der Mailänder Scala
    Carlo Gérard: Giuseppe Taddei
    Chénier: Mario del Monaco
    Maddalena: Antonietta Stella
    Myto (2 CD live)

    1962 Bruno Rigacci; Coro e Orchestra del Teatro Communale di Firenze
    Giuseppe di Stefano - Andrea Chénier
    Onelia Fineschi - Maddalena di Coigny
    Ugo Savarese - Carlo Gérard
    Flora Rafanelli - Bersi
    Mafalda Masini - Madelon
    Alesaandro Maddalena - Roucher
    Melodram MEL 03.13 (3 LP live)

    1963 Gabriele Santini; Coro e Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma
    Franco Corelli - Andrea Chénier
    Antonietta Stella - Maddalena di Coigny
    Mario Sereni - Carlo Gérard
    Stefania Malagù - Bersi
    Anna di Stasio - Madelon
    Giuseppe Modesti - Roucher
    EMI 153-291064-3 (2 LP); EMI 565 287-8 (2 CD) (114'25)

    1966 Anton Guadagno; Philadelphia Opera Chorus and Orchestra
    Franco Corelli - Andrea Chénier
    Montserrat Caballé - Maddalena di Coigny
    Dino Dondi - Carlo Gérard
    Rita de Carlo - Bersi
    Sarita Felter - Madelon
    Norman Riggins - Roucher
    HRE 386 (2 LP); GOP 766 (2 CD) (live)

    1970 Georges Sebastian; Choeurs et Orchestre Lyrique d'Opéra de l'O.R.T.F.
    Alain Vanzo - Andrea Chénier
    Michèle Le Bris - Maddalena di Coigny
    Robert Massard - Carlo Gérard
    Corinne Petit - Bersi
    Geneviève Macaux - Madelon
    Robert Geay - Roucher
    INA DPV 30.9012 (2 CD); De Plein Vent 30.9012 (2 CD) (live 24. Sept. 1970)

    1970 Anton Guadagno; Ambrosian Singers, New Philharmonic Orchestra London
    Carlo Bergonzi - Andrea Chénier
    Angeles Gulin - Maddalena di Coigny
    Sherrill Milnes - Carlo Gérard
    Emily Derr - Bersi
    G. Psaros - Madelon
    Christian du Plessis - Roucher
    Myto 917.50 (2 CD) (live 8. Dez. 1970)

    1973 Bruno Bartoletti; Chor & Orchester der RAI Milano
    Bersi: Giovanna di Rocco
    Carlo Gérard: Piero Cappuccilli
    Chénier: Franco Corelli
    Contessa: Gabriella Carturan
    Dumas: Teodoro Rovetta
    Fleville: Leonardo Monreale
    Fouquier: Mario Chiappi
    Haushofmeister: Franco Calabrese
    L'Abate: Florindo Andreolli
    L'Incredibile: Ermanno Lorenzi
    Maddalena: Celestina Casapietra
    Madelon: Cristina Anghelakova
    Matthieu: Giorgio Giorgetti
    Roucher: Luigi Roni
    Schmidt: Renzo Gonzales
    Tinville: Mario Chiappi
    DGG 073 403-8 (1 DVD)

    1976 James Levine; John Alldis Choir, National Philharmonic Orchestra London
    Plácido Domingo - Andrea Chénier
    Renata Scotto - Maddalena di Coigny
    Sherrill Milnes - Carlo Gérard
    Maria Ewing - Bersi
    Gwendolyn Killebrew - Madelon
    Allan Monk - Roucher
    RCA RL 12046 (3 LP); RCA 74321-39499-2 (2 CD) (113'30)

    1979 Eugenio M. Marco; Chor und Orchester Gran Teatro del Liceo Barcelona
    José Carreras - Andrea Chénier
    Montserrat Caballé - Maddalena di Coigny
    Juan Pons - Carlo Gérard
    Rosa Ysas - Bersi
    Montserrat Aparici - Madelon
    Orazio Mori - Roucher
    Legendary Recordings (2 LP live 26. Dez. 1979)

    1981 Nello Santi; Chor & Orchester der Wiener Staatsoper
    Bersi: Rohangiz Yachmi
    Carlo Gérard: Piero Cappuccilli
    Chénier: Plácido Domingo
    Contessa: Czeslawa Slania
    Dumas: Edmund Zelotes Toliver
    Fleville: Paul Wolfrum
    Haushofmeister: Walter Fink
    L'Abate: Anton Wendler
    L'Incredibile: Heinz Zednik
    Maddalena: Gabriela Benackova
    Madelon: Fedora Barbieri
    Matthieu: Alfred Sramek
    Roucher: Hans Helm
    Schmidt: Rudolf Mazzola
    Tinville: Reid Bunger
    DGG 073 407-0 (1 DVD 119' live)

    1982 Riccardo Chailly; Welsh National Opera Chorus, National Philharmonic Orchestra
    Luciano Pavarotti - Andrea Chénier
    Montserrat Caballé - Maddalena di Coigny
    Leo Nucci - Carlo Gérard
    Kathleen Kuhlmann - Bersi
    Christa Ludwig - Madelon
    Tom Krause - Roucher
    Teldec 6.35 622 (3 LP); Decca 410 117-1 (3 LP); Decca 410 117-2 (2 CD 105'08)

    1985 Riccardo Chailly; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    José Carreras - Andrea Chénier
    Eva Marton - Maddalena di Coigny
    Piero Cappuccilli - Carlo Gérard
    J. Jovanivic - Bersi
    Rosa Laghezza - Madelon
    Franco Federici - Roucher
    HRE (2 CD live)

    1985 Julius Rudel; Chor & Orchester der Covent Garden Opera
    Bersi: Cynthia Buchan
    Carlo Gérard: Giorgio Zancanaro
    Chénier: Plácido Domingo
    Contessa: Patricia Johnson
    L'Incredibile: John Dobson
    Maddalena: Anna Tomowa-Sintow
    Madelon: Anny Schlemm
    Roucher: Jonathan Summers
    Castle CVI 2058 (Video live)

    1986 Giuseppe Patanè; Chor des Ungarischen Rundfunks, Ungarisches Staatsorchester
    José Carreras - Andrea Chénier
    Eva Marton - Maddalena di Coigny
    Giorgio Zancanaro - Carlo Gérard
    Klára Takács - Bersi
    Eva Farkas - Madelon
    Franco Federici - Roucher
    CBS M2 42369 (2 LP); Hungaroton SLPD 12727 (2 LP); CBS M2K 42369 (2 CD 112'41)

    1989 Marcello Viotti; Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
    Franco Bonisolli - Andrea Chénier
    Maria Gulegina - Maddalena di Coigny
    Renato Bruson - Carlo Gérard
    Gisella Pasino - Bersi
    Glenys Linos - Madelon
    Michele Pertusi - Roucher
    Capriccio 60014-2 (2 CD 113' live)
  • Fedora (Arturo Colautti nach dem gleichnamigen Theaterstück von Victorien Sardou), dramma 3 Akte (17. Nov. 1898 Mailand, Teatro Lirico) DETAILS Personen
    Fürstin Fedora Romazoff - Sopran
    Graf Loris Ipanoff - Tenor
    M. de Siriex, französischer Diplomat - Bariton
    Grech, ein Polizeioffizier - Baß
    Lorek, ein Chirurg - Bariton
    Komtesse Olga Sukarev, eine russische Emigrantin - Sopran
    Boroff, Arzt, Freund von Loris - Baß
    Kiril, ein Kutscher - Bariton
    Desiré, Dimitri, Nicola und Sergio, Diener - Tenor, Alt, Tenor, Bariton
    Lazinski, ein Pianist - stumme Rolle
    Ein kleiner Savoyarde - Mezzosopran
    Adlige, Diplomaten, Damen und Herren, Dienerschaft, Polizisten
    Ort und Zeit
    St. Petersburg, Paris und Schweiz am Ende des 19. Jahrhunderts
    Bild-/Tondokumente
    1931 Lorenzo Molajoli; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Gilda dalla Rizza - Fedora Romazoff
    Luba Mirella - Olga Sukarev
    Antonio Melandri - Loris Ipanov
    Emilio Ghirardini - Giovanni de Siriex
    Columbia 10496-506 (78er Schellack); EMI 153-17996-7 (2 LP)

    1950 Mario Rossi; Coro e Orchestra Sinfonica di Milano della RAI
    Maria Caniglia - Fedora Romazoff
    Carmen Piccini - Olga Sukarev
    Giacinto Prandelli - Loris Ipanov
    Scipio Colombo - Giovanni de Siriex
    Cetra LPO 2021 (2 LP); Fonit Cetra CDO 35 (2 CD 86'20)

    1951 Carlo Sabajno; Chor & Orchester des Teatro Municipal
    Boroff: Ernesto de Marco
    De Sirieux: Paulo Fortes
    Desirèe: Nino Crimi
    Dimitri: Kleusa de Pennafort
    Fedora Romanoff: Elena Nicolai
    Loris Ipanoff: Beniamino Gigli
    Olga Sokarev: Diva Pieranti
    Sonstige: Giuseppe Modesti
    Eklipse EKR 45 (CD live)

    1953 Argeo Quadri; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Wiktoria Calma - Fedora Romazoff
    Ornella Rovero - Olga Sukarev
    Rinaldo Pelizzoni - Loris Ipanov
    A. Gilardoni - Giovanni de Siriex
    Colosseum CLPS 1021-2 (2 LP)

    1953 Kurt Schröder; Chor & Orchester des HR Frankfurt
    Boroff: Aage Poulsen
    Cirillo: Frithjof Sentpaul
    De Sirieux: Kurt Gester
    Desirèe: Herbert Hess
    Dimitri: Christa Ludwig
    Fedora Romanoff: Maud Cunitz
    Grech: Arnold van Mill
    Lorek: Hans Dam
    Loris Ipanoff: Karl Friedrich
    Michele: Charly Wimmer
    Nicola: Eugen Willmann
    Rouvel: Oskar Witartschek
    Savoyade: Käthe Lindloff
    Sergio: August Heimpel
    Walhall WLCD 0041 (2 CD live)

    1954 Oliviero de Fabritiis; Coro e Orchestra Sinfonica de Milano della RAI
    Pia Tassinari - Fedora Romazoff
    Mafalda Micheluzzi - Olga Sukarev
    Ferruccio Tagliavini - Loris Ipanov
    Saturno Meletti - Giovanni de Siriex
    Arkadia 493 (2 CD); Eklipse EKR 52 (2 CD) (live 10. Juli 1954)

    1961 Arturo Basile; Coro e Orchestra del Teatro di San Carlo di Napoli
    Renata Tebaldi - Fedora Romazoff
    Sofia Mizzetti - Olga Sukarev
    Giuseppe di Stefano - Loris Ipanov
    Mario Sereni - Giovanni de Siriex
    HRE 392 (2 LP); MRF 40 (2 LP); Movimento Musica 02.011 (2 LP); Legato Classics 158 (2 CD); Arkadia 608 (2 CD) (live 14. Dez. 1961)

    1968 Carlo Franci; Chor & Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma
    Boroff: Arturo La Porta
    Cirillo: Franco Pugliese
    De Sirieux: Alberto Rinaldi
    Desirèe: Athos Cesarini
    Dimitri: Gianna Lollini
    Fedora Romanoff: Antonietta Stella
    Grech: Alfredo Colella
    Lazinski: Gino Diamanti
    Lorek: Andrea Mineo
    Loris Ipanoff: Mario del Monaco
    Nicola: Paolo Caroli
    Olga Sokarev: Edda Vincenzi
    Rouvel: Mario Ferrara
    Savoyade: Salvatore Federico
    Sergio: Enzo Titta
    BMG Ariola Archivi dell'Opera (2 CD live)

    1968 Francesco Molinari-Pradelli; Coro e Orchestra del Teatro "La Fenice" di Venezia
    Marcella Pobbe - Fedora Romazoff
    N.N. - Olga Sukarev
    Aldo Bottion - Loris Ipanov
    Attilio d'Orazi - Giovanni de Siriex
    Mondo Musica 10091 (2 CD 94'24) (live 9. Febr. 1968)

    1969 Napoleone Annovazzi; Coro e Orchestra del Teatro del Giglio di Lucca
    Magda Olivero - Fedora Romazoff
    N.N. - Olga Sukarev
    Giuseppe di Stefano - Loris Ipanov
    Guido Mazzini - Giovanni de Siriex
    GOP 717 (2 CD); GDS 3109 (2 CD) (live 16. Sept. 1969)

    1969 Nicola Rescigno; Dallas Civic Opera Chorus and Orchestra
    Magda Olivero - Fedora Romazoff
    Gilda Cruz-Romo - Olga Sukarev
    Bruno Prevedi - Loris Ipanov
    Julian Patrick - Giovanni de Siriex
    Music&Arts; 671 (2 CD 95'12) (live 29. Nov. 1969)

    1969 Lamberto Gardelli; Chor und Orchester Opernhaus Monte Carlo
    Magda Olivero - Fedora Romazoff
    Lucia Cappellino - Olga Sukarev
    Mario del Monaco - Loris Ipanov
    Tito Gobbi - Giovanni de Siriex
    Decca SET 435-6 (2 LP); Decca 433 033-2 (2 CD 89'35)

    1970 Leone Magiera; Chor & Orchester des Gran Teatro del Liceo
    De Sirieux: Juan Galindo
    Fedora Romanoff: Claudia Parada
    Loris Ipanoff: Giuseppe di Stefano
    Olga Sokarev: Ángeles Chamorro
    Charles Handelman-Live Opera 03931

    1971 Ferruccio Scaglia; Milano Angelicum Chorus and Orchestra
    Magda Olivero - Fedora Romazoff
    Eugenia Ratti - Olga Sukarev
    Giuseppe Giacomini - Loris Ipanov
    Mario d'Anna - Giovanni de Siriex
    Bella Voce 107 205 (2 CD) (live Febr. 1971)

    1977 Alfredo Silipigni; Chor und Orchester des Teatro Liceo Barcelona
    Virginia Zeani - Fedora Romazoff
    Maria Fleta - Olga Sukarev
    Plácido Domingo - Loris Ipanov
    Enrique Serra - Giovanni de Siriex
    Legendary Recordings 153 (2 LP) (live 18. Febr. 1977)

    1985 Giuseppe Patanè; Chor und Orchester des Ungarischen Rundfunks und Fernsehens
    Eva Marton - Fedora Romazoff
    Veronica Kincszes - Olga Sukarev
    José Carreras - Loris Ipanov
    János Martin - Giovanni de Siriex
    CBS I2M 42181 (2 LP); Hungaroton SLPD 12578-9 (2 LP); CBS M2K 42181 (2 CD 94'30)

    1993 Gianandrea Gavazzeni; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Mirella Freni - Fedora Romazoff
    Adelina Scarabelli - Olga Sukarev
    Plácido Domingo - Loris Ipanov
    Alessandro Corbelli - Giovanni de Siriex
    Legato LCD 213 (2 CD) (live 5. April 1993)

    1997 Roberto Abbada; Chor und Orchester MET New York
    Mirella Freni - Fedora Romazoff
    Ainhoa Arteta - Olga Sukarev
    Plácido Domingo - Loris Ipanov
    Dwayne Croft - Giovanni de Siriex
    Stephen West - Polizeiinspektor West
    Jean-Yves Thibaudet - Pianist Lazinski
    Insz: Beppe de Tomasi; Bühnenbild & Kostüme: Ferruccio Villagrossi; Bildregie: Brian Large
    DG 00440 073 2329 (DVD 97'46) MET New York, in einer aus Barcelona übernommenen Inszenierung

    1998 Fabrizio Maria Carminati; Orchestra Sinfonica della Provincia di Lecce, Coro dell'Opera di Lecce
    Cirillo: Giovanni Guarino
    De Sirieux: Michele Pertusi
    Dimitri: Lucia Vaglio
    Fedora Romanoff: Katia Ricciarelli
    Grech: Pierluigi Melanconico
    Loris Ipanoff: José Cura
    Olga Sokarev: Teresa di Bari
    Savoyarde: Lucia Vaglio
    Musicalia (2 CD live)
  • Siberia (Sibirien; Luigi Illica), dramma 3 Akte (19. Dez. 1903 Mailand, Teatro alla Scala; revidierte Fassung 1927 Mailand) DETAILS Personen
    Stephana, eine Hetäre - Sopran
    Nikona, ihre Dienerin - Mezzosopran
    Iwan, Stephanas Vertrauter und Hausbesorger - Tenor
    Gleby, ein Kuppler - Bariton
    Wassili, ein Leutnant - Tenor
    Hauptmann Walitzin - Baß
    Fürst Alexis Fruwor - Tenor
    Bankier Miskinsky - Bariton
    Der Kreisrichter - Tenor
    Ein Hauptmann am Grenzort - Baß
    Ein Invalide - Bariton
    Adlige, Offiziere, Soldaten, Wachen, Männer und Frauen
    Ort und Zeit
    Russland in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
    Bild-/Tondokumente
    1974 Danilo Belardinelli; Chor & Orchester der RAI Milano
    Gleby: Walter Monachesi
    Il capitano: Enzo Viaro
    Il cosacco: Saverio Porzano
    Il governante: Plinio Clabassi
    Il principe Alexis: Mario Ferrara
    Il sergente: Pietro Rossini
    Ivan: Mario Guggia
    L'invalido: Guido Mazzini
    L'ispettore: Paolo Mazzotta
    Miskinsky: Gino Caló
    Nikona: Laura Londi
    Stephana: Luisa Maragliano
    Una fanciulla: Elvira Spica
    Vassili: Amadeo Zambon
    Walinoff: Franco Pugliese
    UORC 198 (2 LP), MRF, Bongiovanni GB 2353/54-2 (2 CD), Gala GL 100.737 (2 CD live)

    2003 Manlio Benzi; Orchestra da Camera Internazionale Valle d'Itria, Kammerchor Bratislava
    Gleby: Vittorio Virtelli
    Il capitano: Giuseppe Ranoia
    Il cosacco: Domingo Stasi
    Il governante: Pietro Naviglio
    Il principe Alexis: Nicola Sette
    Il sergente: Nicola Sette
    Ivan: Domingo Stasi
    L'invalido: Giulio Mastronotaro
    L'ispettore: Giuseppe Ranoia
    Miskinsky: Giulio Mastronotaro
    Nikona: Eufemia Tufano
    Stephana: Francesca Scaini
    Una fanciulla: Annalisa Carbonara
    Vassili: Jong-Won Lee
    Walinoff: Pietro Naviglio
    Dynamic CDS 444 (2 CD 97'24 live)
  • Marcella (Henry Cain/Edouard Adenis/Lorenzo Stecchetti); idillio moderno 3 Akte (9. Nov. 1907 Mailand, Teatro Lirico) DETAILS Bild-/Tondokumente
    2007 Manlio Benzi; Slowakischer Kammerchor, Orchestra Internazionale d'Italia
    Inszenierung: Alessio Pizzech
    Bühne: Michele Ricciarini
    Kostüme: Sandra von Trauttmansdorff
    Bildregie: Matteo Richetti
    Clara: Natalizia Carone
    Drasco: Pierluigi Dilengite
    Giorgio: Danilo Formaggia
    Marcella: Serena Daolio
    Raimonda: Angelica Girardi
    Vernier: Marcello Rosiello
    Naxos 2.110263 (DVD) / Dynamic CDS 573 (CD) (live)
  • Mese mariano (Marienmonat; Salvatore de Giacomo nach seiner Novelle Senza vederlo und seinem Drama O mese mariano), bozzetto lirico 1 Akt (17. Okt. 1910 Palermo, Teatro Massimo) DETAILS Personen
    Die Gräfin - Mezzosopran
    Rektor Don Fabiano - Baß
    Die Oberin - Mezzosopran
    Schwester Pazienza, Celeste, Cristina, Agnes, Maria - Sopran, Mezzo, Alt
    Carmela - Sopran
    Valentina - Kinderstimme
    Der Diener der Gräfin, Schwestern, Kinder des Asyls
    Ort und Zeit
    Neapel zu Beginn des 20. Jahrhunderts
    Bild-/Tondokumente
    1953 Gianfranco Ricoli; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Wiktoria Calma - Carmela
    R. Villiani - Contessa
    Vittoria Palombini - Oberin
    Margherita Casals - Schwester Pazienza
    Colosseum CLPS 1023 (1 LP)

    1998 Renato Palumbo; Coro del Teatro Petruzzelli di Bari, Coro di voci bianchi della Scuola Elementare «Marconi» di Martima Franca
    Carmela: Patrica Ciofi
    Don Fabiano: Giacomo Rocchetti
    La Contessa: Rosella Ressa
    Madre Superiora: Maria Miccoli
    Rettore: Giacomo Rocchetti
    Suor Agnese: Giuliana Carone
    Suor Celeste: Rossana Potenza
    Suor Cristina: Raffaela Liccardi
    Suor Maria: Loredana Cinieri
    Suor Pazienza: Monica Sesto
    Dynamic (1 CD live)
  • Madame Sans-Gêne (Renato Simoni nach der gleichnamigen Komödie von Victorien Sardou und Emile Moreau), commedia 3 Akte (25. Jan. 1915 New York, Metropolitan Oper) DETAILS Personen
    Cathérine Hubscher, genannt Madame Sans-Gêne, Wäscherin, später Herzogin von Danzig - Sopran
    Toniette, Juliette, die "Rothaarige", Wäscherinnen - Soprane
    Lefèbvre, Sergeant der Nationalgarde, später Marschall und Herzog von Danzig - Tenor
    Fouché, Revolutionär, später Polizeiminister - Bariton
    Graf von Neipperg - Tenor
    Königin Caroline - Sopran
    Prinzessin Elisa - Sopran
    Despreaux, ein Ballmeister - Tenor
    Napoleon Bonaparte - Bariton
    De Brigode, Kammerherr bei Hof - Bariton
    Frau von Bülow, Hofdame - Sopran
    Roustan, Mameluckenführer - Bariton
    Gelsomin, ein Kammerdiener - Tenor
    Stimme der Kaiserin Marie Louise - Sopran
    Vinaigre, ein Trommler - Tenor
    Leroy, ein Schneider - Bariton
    Constant, Napoleons Kammerdiener - Schauspieler
    Maturino, ein Junge aus dem Volk - Schauspieler
    Hofdamen und -herren, Offiziere, Soldaten, Bürger, Händler, Jäger, Zofen, Dienerschaft, Mamelucken, Wachen, Volk
    Ort und Zeit
    In und um Paris 1792-1801
    Bild-/Tondokumente
    1957 Arturo Basile; Coro e Orchestra di Milano della RAI
    Magda Lásló - Caterina
    Danilo Vega - Lefebvre
    Carlo Perucci - Fouché
    Enzo Viaro - Gelsomino
    Carlo Tagliabue - Napoleone
    Irene Callaway - Toniotta
    Maria Luisa Malacchi - Giula
    Danilo Cestari - Conte di Neipperg
    Danilo Cestari - Vinaigre
    Irene Callaway - La Regina Carolina
    Maria Luisa Malacchi - La princesse Elisa
    Renato Berti - Despréaux
    Enzo Viaro - De Brigode
    Bongiovanni GB 1129-30 (2 CD 108'46 live 10. Aug. 1957)

    1967 Gianandrea Gavazzeni; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
    Orianna Santunione - Caterina
    Franco Tagliavini - Lefebvre
    Renato Capecchi - Fouché
    Alvinio Misciano - Gelsomino
    Mario Zanasi - Napoleone
    Limbania Leoni - Toniotta
    Jolanda Gardino - Giula
    Nicola Tagger - Conte di Neipperg
    Rinaldo Pelizzoni - Vinaigre
    Romana Righetti - La Regina Carolina
    Laura Zanini - La princesse Elisa
    Franco Calabrese - Despréaux
    Virgilio Carbonari - De Brigode
    Nuovo Era 2387-8 (2 CD live 28. Febr. 1967)

    1999 Stefano Ranzani; Orchestra Sinfonica dell'Emilia Romagna 'Arturo Toscanini'; Coro del Teatro Comunale di Modena
    Carolina: Marzia Giaccaia
    Caterina: Mirella Freni
    Conte di Neiperg: Walter Borin
    De Brigode: Marco Valerio Marletta
    Desperéaux: Antonio Feltraccio
    Elisa: Federica Bragaglia
    Fouché: Andrea Zese
    Gelsomino: Riccardo Ristori
    Giulia: Muriel Tomao
    La Rossa: Federica Bragaglia
    Lefebvre: Giorgio Merighi
    Leroy: Alfio Grassi
    Napoleone: Mauro Buda
    Roustan: Riccardo Ristori
    Signora di Buelow: Muriel Tomao
    Toniotta: Marzia Giaccaia
    Vinaigre: Antonio Feltraccio
    Dynamic CDS 247/1-2 (2 CD 122'38 live)
  • Giove a Pompei (Luigi Illica/Ettore Romagnoli), commedia musicale 3 Akte (1921 Rom) (zusammen mit Franchetti)
  • La cena delle beffe (Das (Nacht-)Mahl der Spötter; Sem Benelli nach seinem gleichnamigen Drama), poema drammatico 4 Akte (20. Dez. 1924 Mailand, Teatro alla Scala) DETAILS Personen
    Gianetto Malespini, ein florentinischer Edelmann - Tenor
    Fazio, sein Diener - Bariton/Baß
    Neri und Gabriello Chiaramantesi, florentinische Edelleute - Bariton, Tenor
    Cavaliere Sperin d'Oro, aus der Familie der Tornaquinci - Baß
    Calandra, sein Haushofmeister - Bariton
    Ginevra - Sopran
    Lapo und Cintia, ihre Bedienten - Tenor, Sopran
    Der Doktor - Bariton
    Trinca - Tenor
    Lisabetta, Laldomine, Fiametta - Sopran, Mezzosopran
    Edelleute, Wachen, Dienerschaft
    Ort und Zeit
    Florenz zur Zeit Lorenzos des Prächtigen
    Bild-/Tondokumente
    1955 Oliviero de Fabritiis; Chor & Orchester der RAI Milano
    Ginevra: Gigliola Frazzoni
    Lisabetta: Mafalda Micheluzzi
    Neri: Anselmo Colzani
    Antonio Annaloro, Franco Calabrese, Enzo Ciagni
    Myto (2 CD live)

    1962 Nino Bonavolonta; Orchestra Sinfonica di Milano della RAI
    Amedeo Zambon - Giannetto Malespini
    Giangiacomo Guelfi - Neri Chiaramantesi
    Angela Maria Rosati - Ginevra
    Dino Formichini - Gabriello Chiaramantesi
    Plinio Clabassi - Tornaquinci
    Shigemi Matsumoto - Lisabetta
    Giuseppe Morresi - Fazio
    Angelo Marchiandi - Trinca
    MRF 147 (2 LP live)

    1988 Gian Paolo Sanzogno; Orchestra Sinfonico di Piacenza
    Fabio Armiliato - Giannetto Malespini
    Marco Chingari - Neri Chiaramantesi
    Rita Lantieri - Ginevra
    Franceso Piccoli - Gabriello Chiaramantesi
    Enrico Marini - Tornaquinci
    Giovanna Manci - Lisabetta
    Alberto Carusi - Fazio
    Gabriele de Julis - Trinca
    Bongiovanni 2068-9 (2 CD 88'21 live 14. Dez. 1988)
  • Il Rè (Der König; Giovacchino Forzano), novella 1 Akt (12. Jan. 1929 Mailand, Teatro alla Scala) DETAILS Personen
    Der König - Bariton
    Rosalina - Sopran
    Colombello - Tenor
    Der Müller und seine Frau - Baß, Mezzosopran
    Die Wahrsagerin - Mezzosopran
    Ein Rechtsgelehrter - Baß
    Der Priester - Tenor
    Ein Herold - Bariton
    Zeremonienmeister - Baß/Tenor
    Hofstaat, Majordomus, Wachen, Diener
    Ort und Zeit
    Irgendmwann in einem Königreich
    Bild-/Tondokumente
    1971 Alberto Biondi; Coro ed Orchestra di Foggia
    Colombello: Mario Ferrara
    Il Cerimoniere: Pino Castagnoli
    Il Mugnaio: Francesco Signor
    Il Re: Tito Turtura
    La Mugnaia: Elena Jancovich
    La voce del banditore: Enrico Marini
    L'astrologo: Franca Moretti
    Maggiordomo: Enrico Marini
    Rosalina: Elena Baggiore
    UORC-152 (2 LP), Gala 100.345 (1 CD 66'44 live)

    1998 Renato Palumbo; Coro & Orchestra Internazionale d'Italia
    Colombello: Francesco Paco Panni
    Il Cerimoniere: Songhu Liu
    Il Mugnaio: Marco Paluzza
    Il pretre: Emil Alekperov
    Il Re: Nicolas Rivenq
    La Mugnaia: Maria Miccoli
    La voce del banditore: Paolo Buttol
    L'astrologo: Monica Sesto
    L'uomo di legge: Giacomo Rocchetti
    Rosalina: Patrica Ciofi
    Un altro Cerimoniere: Emil Alekperov
    Dynamic (1 CD live)

    1998 Stanislav Gorkovenko; St. Petersburg Chorus & Orchestra
    Araldo: Jurij Schkliar
    Colombello: Manuel Beltran-Gil
    Il Cerimoniere: Vladimir Samsonow
    Il Mugnaio: Alexander Morosov
    Il pretre: Angel Harkatz
    Il Re: Michele Porcelli
    La Mugnaia: Masami Fujikawa
    L'astrologo: Yoshemi Tatsuno
    L'uomo di legge: Jurij Schkliar
    Rosalina: Irina Muratbekova
    Un altro Cerimoniere: Angel Harkatz
    stradivarius STR 33466 (CD 66'20)

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